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Die St. Galler Choralstiftung

Die St. Galler Choralstiftung wurde Anfang 2012 errichtet mit dem Zweck, die Tradition des Gregorianischen Chorals, insbesondere das kulturelle Erbe des St. Galler Chorals, lebendig zu halten und deren Pflege zu fördern.

Gallussequenz im Codex Sangallensis 396 | Stiftsbibliothek St. Gallen

Mit ihren Aktivitäten will die St. Galler Choral Stiftung die Kräfte aller am Choral interessierten Kreise bündeln und in weiteren Kreisen das Interesse an diesem kulturellen Erbe wecken.

Mehr zum Zweck der St. Galler Choral Stiftung

Gespräch mit dem Leiter der St. Galler Choral Stiftung,
Dr. Michael Wersin
(PDF)
Erstveröffentlichung in «Musik und Liturgie», Schweizerischer Katholischer Kirchenmusikverband (Hg.), Ausgabe Nr. 4/2023, ISSN 1600-8135

Gottesdienste, Konzerte, Vorträge und Kurse

Dezember 2024
14. Dezember
10:00 - 18:30

Choral-Singtag für interessierte Laien

15. Dezember
10:30 - 11:30

Choralamt zum 3. Adventssonntag

24. Dezember
22:30 - 23:30

Mitternachtsmesse

25. Dezember
10:30 - 11:30

Festgottesdienst Weihnachten

Januar 2025
05. Januar
10:30 - 11:30

Gottesdienst H Erscheinung des Herren

26. Januar
17:00 - 18:00

Choralamt zum 3. Sonntag im Jahreskreis – Jesuitenkirche Luzern

Februar 2025
08. Februar
17:30 - 18:30

Choralamt zum 5. Sonntag im Jahreskreis

März 2025
16. März
10:30 - 11:30

Choralamt zum 2. Fastensonntag

18. März
16:00 - 17:30

Führung in der Galluskapelle

23. März
17:00 - 18:00

Choralamt zum 3. Fastensonntag – Jesuitenkirche Luzern

30. März
10:30 - 11:30

Gottesdienst 4. Fastensonntag

April 2025
17. April
19:30 - 20:30

Hoher Donnerstag

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Neueste Beiträge

„Martinus episcopus migravit a saeculo“- Der heilige Martin von Tours in St.Galler Choralhandschriften

Konzert am 29. Oktober um 16.30

Cappella Choralis St.Gallen
Kathedrale
Michael Wersin, Leitung

Eintritt frei, Kollekte
Das Konzert wird von der St.Galler Choralstiftung unterstützt.

Zwischen dem Kloster Marmoutier bei Tours, das der heilige Martin um 372 als Bischof von Tours gegründet hat, und dem Kloster St.Gallen bestand schon zur Zeit des Mittelalters ein reger freundschaftlicher Austausch. Der Martinstag (11. November) wurde in der St.Galler Liturgie stets gefeiert, und es finden sich zahlreiche Stundengebetsgesänge zum Martinstag in St.Galler Handschriften.

In diesem Konzert erklingen Stundengebets- und Messgesänge zum Martinsfest. Bereichert wird das einstimmige gregorianische Repertoire um Teile der «Missa de Sancto Martino» von Jacob Obrecht (1457-1505), die der frankoflämische Meister auf der Grundlage von gregorianischen Martins-Antiphonen in Brügge komponiert hat. Das «Benedictus» dieser Messe findet sich als Abschrift in einer St.Galler Quelle.

Das erlesene Programm, dargeboten von professionellen, auf mittelalterliche und frühneuzeitliche Musik spezialisierten Sängerinnen und Sängern, ist somit klingendes Zeugnis für die vielfältigen Beziehungen, die es schon seit jeher zwischen den geistigen Zentren in ganz Europa gegeben hat.

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